kommen-schaffen-bleiben

'Gastarbeiterinnen' und 'Gastarbeiter' im ländlichen Oberschwaben

Im Fischerhaus, der „Keimzelle” des Bauernhaus-Museums, wohnten in den 1970er-Jahren sogenannte „Gastarbeiter”, die in der Holzindustrie des Hauses Waldburg zu Wolfegg arbeiteten. Sie, ihre Nachkommen und viele weitere ehemalige Arbeitsmigrant/innen erzählen in der Dauerausstellung von ihren Erfahrungen. Nehmen Sie Platz in den „Zeitvehikeln” und begeben Sie sich mit den Zeitzeug/innen auf die Reise in eine gar nicht allzu ferne Vergangenheit.

Einfallsreich ist für jede Altersgruppe etwas geboten: Audioaufnahmen mit den Erlebnissen von ehemaligen „Gastarbeiterkindern” bereiten das Thema auch für die Kleinen erfahrungsreich auf. Gemütliche Kindernischen stehen dafür bereit. Es ist eine Ausstellung zum Schauen, Hören, Staunen und regt bis zuletzt an, mitzudenken bei der Frage „Wie wird Fremdes zu Vertrautem?“.

Die Ausstellung bildet den End- und Höhepunkt eines grenzüberschreitenden EU-Projekts, in dem das Bauernhaus-Museum gemeinsam mit vier Projektpartnern aus Vorarlberg das Thema Migration wissenschaftlich erforscht und in jeweils eigenen Ausstellungen, Lesungen, Forschungen und anderen Projekten regionalspezifisch aufgearbeitet hat.

Dazu gibt es folgende museumspädagogische Angebote:


Mitmach-Führung “Kinder in der Fremde – Wege der Migration”. Buchbares Angebot für Schulklassen (Kl. 3-6)

Führung durch die Ausstellung. Buchbares Angebot für Erwachsenengruppen und Oberstufen-Klassen

An einigen Sonn- und Feiertagen bieten wir kostenlose öffentliche Kurzführungen durch die Ausstellung an. Hier geht’s zum öffentlichen Führungsangebot.

Previous slide
Next slide
Skip to content