Zehntscheuer

Die Zehntscheuer ist der Haupteingang des Bauernhaus Museums

Die Zehntscheuer Gessenried ist das älteste Gebäude
im Bauernhaus-Museum.

 

Im Jahr 1430:

Vor ungefähr 600 Jahren hat man die Zehntscheuer gebaut.
Sie hat dem Kloster Weißenau gehört.
Die Zehntscheuer war ein Lager für Getreide.

Dem Kloster Weißenau haben früher viele Bauernhöfe gehört.
Die Bauern mussten dem Kloster Abgaben geben.
Abgaben heißt:

  • Die Bauern mussten dem Kloster Geld zahlen
  • Die Bauern mussten dem Kloster
    einen Teil von ihrem Getreide geben

Das Kloster Weißenau hat das Getreide
in der Zehntscheuer gelagert.

Im Jahr 1859:

Vor ungefähr 160 Jahren hat man die Zehntscheuer verkauft.
Der neue Besitzer hat die Zehntscheuer abgerissen
und sie in dem Ort Gessenried wiederaufgebaut.
Gessenried ist in der Nähe von Ravensburg.
Man hat sie als Scheune und als Schaf-Stall genutzt.

Seit dem Jahr 2002:

Erdgeschoss Zehntscheuer

Man hat die Zehntscheuer in Gessenried abgebaut.
Und man hat sie im Bauernhaus-Museum wiederaufgebaut.
Seit dem Jahr 2002 steht die Zehntscheuer im Museum.

Das gibt es heute in der Zehntscheuer:

  • Haupt-Eingang
  • Museums-Kasse
  • Museums-Laden
  • Ausstellung: Die Schwaben-Kinder
  • und Veranstaltungen.
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